Juist
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Juist wird gerne als längste Sandbank Deutschlands oder auch als schönste Sandbank der Welt bezeichnet, da die lange und schmale Insel kaum bebaut ist und im wesentlichen aus Strand und Sanddünen besteht. Juist wird auch Töwerland (Zauberland) genannt. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts Seebad, konnte sich die unfruchtbare Insel touristisch nie gegen ihre beiden Nachbarn Borkum und Norderney behaupten, und blieb so ein ruhiger Ort, auf dem auch heute nur knapp 1.600 Menschen leben.
Juist ist autofrei und campen ist untersagt. Dafür ist es ein Ort der Stille und ein Vogelparadies, ein Ort der Entschleunigung. Brutgebiete liegen an beiden Enden der Insel (Bill im Westen und Kalfamer im Osten). Wer die Insel erkunden möchte, kann dies per Fahrrad tun oder mit der Pferdekutsche. Pferde sind das Haupttransportmittel auf Juist. Von besonderem Interesse ist der Hammersee im westlichen Teil. Hier hatte die Petriflut im Jahre 1651 Juist in zwei Teile gerissen, und erst zweihundert Jahre später gelang es den Einwohnern mit Deichen, die Insel wieder zu vereinen. Überbleibsel ist heute der Süsswassersee.



Für aktive Urlauber gibt natürlich Sportangebote, die von Tennis bis zum Kitesurfen reichen. Dennoch kommen die meisten Juistgäste wegen der herrlichen Ruhe und Natur auf die Insel.
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Anreise
Die Fähre Frisia fährt ab Norddeich täglich zu unterschiedlichen Abfahrtzeiten in etwa 90 Minuten nach Juist. Die genauen Zeiten können auf der Website nachgelesen werden. Norddeich erreicht man über die Autobahn via Emden oder Oldenburg und Aurich. Autos können am Fährhafen in Norddeich kostenpflichtig geparkt werden.
Sonstiges
Camping:
- kein Camping
Jugendherberge:
- Jugendherberge Juist - Loogster Pad 20 - 26571 Juist - Tel: 04935-92910 (ganzjährig geöffnet)


